Warm. 18km, 6.5h, 32000Schritte, 1600m bergab, 130 bergauf
Das war viel heute. Viel Sonne, viel bergab, viel italienisches Flair und vor allem viiiel Asphalt.
Man mag es kaum glauben…jeder Verlockung wurde heute widerstanden. Keine einzige nach uns schreiende Abkürzung wurde genommen. Der Asphalt war unser zu Hause. In gutem und in schlechtem Zustand. 😄
Wir haben uns nicht verlaufen. Aber schön war´s nicht. Also nur so partiell.
Schön waren die kleinen Orte, die vielen Eidechsen und das viele Obst. Daniel hat alles mal „gekostet“ (ich hab geschimpft ☝)Äpfel, Granatäpfel, Weintrauben, Kiwi.
Meine Immodium bekommt er jedenfalls nicht…😈
Ein Schritt vor den anderen. Nicht anstrengend. Aber irgendwie doch. Ich merke die neuen Blasen angreifen. Oooorrr Maaaaaann.
Zur Ablenkung führt Daniel ein Interview mit mir. (Selfiestab=Mikro)
Ergebnis: Man kann ohne Komfort einen tollen Urlaub haben. Ohne Auswahlmöglichkeiten (Kleidung, Essen, Bett…etc.) mehr Entspannung. Die einfachsten Hütten waren die schönsten. Landschaft kann Entertainment genug sein.
UND DAS GANZE IST TROTZDEM SAUTEUER!!!😅
Zehn Last-Minute-All-inclusive-Urlaube in den südlichen Ländern (nach denen ich mich zugegebenermaßen ein/zweimal heimlich gesehnt habe 😃 ) wären wohl drin gewesen.
Trotzdem: wir würden es wieder machen. Dieses Jahr vielleicht nicht. 😋
Ich bin sehr gespannt wie lange diese „Erdung“ das „live life simple“ anhält.
Daniels Highlight der Tour: ESSEN. Man kann so viel essen (sogar 3 Gummibärchentüten in unglaublichen 42 Minuten) und nichts bleibt hängen. Das macht ihn glücklich. 😃😋😘
Die Flachstrecke hat uns heute nicht überrascht.
Unsere Unterkunft schon. Wir sitzen unter einem Kiwirankendach. Blick auf das kleine italienische Dorf. Alles ist ausgesprochen süß. 😍 Wohlfühlstimmung.
Erkenntnis des Tages: Ich werde nichts mehr über meine sich inflationär vermehrenden Blasen schreiben. Was keine Aufmerksamkeit bekommt, langweilt sich irgendwann… 🙏🤭