34 Grad, 34 km, 9.5h, 50000 Schritte…das war ein erster Tag, der sprachlos macht. Uns zumindest. Für die letzten 2 Stunden der Etappe. 😄
Bei Kilometer 30 (von550!) kam sie. Die Frage, mit der wir gerechnet hatten. Nur nicht so früh.
WARUM tun wir uns das eigentlich an? WARUM können wir nicht normal Urlaub machen?
Tja darüber werden wir wohl jetzt 5 Wochen vermutlich tagtäglich philosophieren können. 😃
Ansonsten ein eher unspektakulärer Tag:
•34 flache Kilometer.
•Viel grün.
•Das Isarufer ist sehr schön. (mit vielen nackten Menschen-meistens weniger schönen 😊 )
•Ein Rhodesian Ridgeback versucht Alfred das Futter aus dem Rucksack zu klauen.
•Die Objektivklappe der Nikon landet im hohen Bogen im Fluss und ja…wie schon erwähnt 34 km können verdammt lang sein.
Die Wehwehchen sind breit gefächert. Von Knie (Daniel), Rücken (Daniel), Hüfte (Sarah), Füße (beide) und komischen Druckstellen vom Rucksack (beide) bis hin zu permanentem Durst (Alfred, Daniel und Sarah).
Die Foren sagen nach 4 Tagen hört das auf und der Körper gewöhnt sich an die Umstände...4TAGE!!!😱
Nach Tag 1 haben wir gelernt: Wenn der Reiseführer sagt, man soll die Etappe auf 2 Tage aufteilen, dann SOLLTE MAN DAS AUCH TUN!!!😁
Und mit 22kg Rucksackgewicht hätte ich nicht mal die Stufen von der Ubahn zum Marienplatz geschafft. Danke Daniel. 🤗 (wobei ich mein 3. Paar Schuhe schon heimlich schmerzlich vermisst habe 😃 😉 )
Jetzt gibt es Wein für die Seele, Nudeln für den weltbesten Hund und Hirschtalgsalbe für die Füße.
Stolper-Statistik des Tages: Daniel 3x – Sarah 14x 🤷♀️